Die Gesellschaft der Partygänger und eleganten Personen des Kongo. Klingt interessant. Ist es auch. Die Dandys der Slums von Brazzaville haben nur ein Hobby, nein- eine Bestimmung:nicht nur gut, sondern außergewöhnlich gut gekleidet sein. Und das wollen sie zeigen. Nachzulesen und zu sehen im Blog von Ralf Dreiundzwanzig, eigentlich die logische Fortsetzung von sunflower22.
Schöne Sache, man kann sicher auch schlechtere Dinge im Slum tun. Schade, dass (nord- und west)europäische Männer oft so wenig Wert auf gutes Aussehen legen.
Käme ein Sapeur aus dem Kongo nach Berlin, er würde wohl denken, die sind hier alle zu arm für gute Kleidung 😉
Nun, bestimmt sind diese Sapeurs alle furchtbare Machos, aber wer weiß, für eine Nacht hätte das auch mal seinen Reiz…
Der Grund liegt wohl darin, dass man sich dort pimpen muss, um etwas darzustellen und vielleicht eine Chance zu haben. Hier pflegt man eher das Understatement, weil man es sich leisten kann. 🙂
Nicht weil man es sich leisten kann, sondern weil es seit dem Bruch den Männern untersagt ist.
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