Der Frühling kommt mit Macht, und erleichtert werfen die Menschen ihre schweren Winterklamotten ab. Die Sonnenstrahlen machen gute Laune, noch ist es nicht so drückend heiß wie im Sommer. Schön, wenn du einen Park in der Nähe hast, im Grünen macht die Sonne noch mehr gute Laune als zwischen Asphalt und Beton.
Genau das tun auch die Mitglieder der Outdoor Co-ed Topless Pulp Fiction Appreciation Society. Selbstbewusste Ladies, die sich im Prospect Park in Brooklyn treffen, um gute Bücher zu lesen. Topless. Weil es schöner ist. Legal in New York seit einem Gerichtsurteil von 1992. Wenn Männer das dürfen, kann man es Frauen nicht verbieten. Eigentlich logisch. Die New York Times meint zurecht: members of this book club are part of the growing number who believe it’s time for women’s nipples to have their moment in the sun. Die NYT hat ein schönes Video dazu gemacht:
http://graphics8.nytimes.com/video/players/offsite/index.html?videoId=100000004162595
Skandalöse Zustände, meinen die Republikaner. Nicht weit weg, in New Hampshire, hat kürzlich auch ein Richter zwei Ladies freigesprochen, die ihren Oberkörper am Strand nicht in einen Käfig zwängen wollten. Jetzt diskutiert das Repräsentantenhaus von New Hampshire über ein Verbot. Der Parlamentspräsident, selber Republikaner, sorgt sich schon darüber, dass sein Staat sich lächerlich macht. Zu recht.